Glossar

Artikulator

Defninition: Hilfsinstrument zur Simulation von Kaubewegungen
Ein Artikulator ist ein zahnmedizinisches bzw. zahntechnisches Hilfsinstrument, dass Gipsmodelle des Ober- und Unterkiefers aufnehmen kann. Es simuliert die Funktion des menschlichen Kiefergelenks. (Quelle:http://flexikon.doccheck.com)

 

Arzt f. physikalische & rehabilitative Medizin

Fachärzte und -ärztinnen für physikalische und rehabilitative Medizin diagnostizieren fächerübergreifend körperliche Krankheiten, Schädigungen und deren Folgen, behandeln und rehabilitieren Patienten und vermeiden so Krankheitsrückfälle. (Quelle: BerufeNet, BFA)

 

bre.crystal

bre.crystal ist ein Prothesenbasis-Werkstoff, welcher auch zur Herstellung von Schienen verwendet wird

  • Die Verarbeitung erfolgt ohne den Einsatz von Monomeren oder Allergie auslösenden Katalysatoren
  • Durch die spezielle Verarbeitung entstehen hoch verdichtete Basen, die sich leicht und schnell auf Hochglanz polieren lassen
  • Die Materialdichte verhindert Wasseraufnahme, reduziert Verfärbung

 

(Quelle,Informationsbroschüre Thermopress-System, Fa. Bredent)

 

chronifizieren

Defninition: Übergang von dem vorübergehenden zum dauerhaften (chronischen) Vorhandensein einer Erkrankung oder eines Symptoms
Unter Chronifizierung versteht man den Übergang von dem vorübergehenden zum dauerhaften (chronischen) Vorhandensein einer Erkrankung oder eines Symptoms, insbesondere von Schmerzen.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

CMD

Akronym für: Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion
Eine Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion entsteht aufgrund einer Fehlstellung zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula). Sie führt zu einer funktionellen Störung im Kiefergelenkbereich. Das bedeutet, dass das Kaussystem nicht in vollem Umfang, bis an die Grenzen seiner Beweglichkeit belastet werden kann. Da die Muskeln des Kopf-Unterkiefersystems über Funktionsketten mit der Wirbelsäulenmuskulatur in Verbindung stehen, gehen die CMD-Symptome häufig über den Bereich des Kopfes hinaus.

 

CT
Defninition: Computertomografie
Die Computertomographie ist ein Röntgenverfahren, mit dem der menschliche Körper in Querschnittbildern (Schnittbildverfahren) dargestellt werden kann. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenaufnahme, auf der nur grobe Strukturen und Knochen erkennbar sind, wird in CT-Aufnahmen auch Weichteilgewebe mit geringen Kontrastunterschieden detailliert erfasst. CT-Bilder können in 2D oder neuerdings durch Computerberechnungen auch in 3D betrachtet werden. Im Gegensatz zur konventionellen Röntgenaufnahme wird bei der CT der Patient nicht nur aus einer Richtung durchstrahlt, sondern er wird durch eine sich drehende Röntgenröhre komplett aus allen Richtungen schichtweise „abgetastet“, während er durch eine runde Öffnung des Computertomographen vorgeschoben wird.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

HWS

Definition: HWS Halswirbelsäule

Als Halswirbelsäule wird der oberste, im Halsbereich lokalisierte Abschnitt der Wirbelsäule bezeichnet. Die Halswirbelsäule umfasst die Halswirbel 1 bis 7, darunter den ersten Halswirbel Atlas und der zweiten Halswirbel Axis.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

invasiv

Defninition: eindringend

Der Begriff invasiv wird in der Medizin verwendet, um diagnostische oder therapeutische Maßnahmen zu charakterisieren, die in den Körper eindringen, d.h. seine Integrität verletzen. (Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

interdisziplinär

Definition: Interdisziplinär bedeutet „unter Einbeziehung mehrerer wissenschaftlicher Teilgebiete (Disziplinen)“.

Hintergrund: Ein interdisziplinäres Vorgehen ist in der Medizin vor allem dann gefragt, wenn die Therapie einer komplexen Erkrankung das Know-how mehrerer ärztlicher Fachrichtungen erfordert. So findet man z.B. im Rahmen der Tumortherapie häufig eine Zusammenarbeit von Ärzten für Innere Medizin, Chirurgie und Strahlentherapie in so genannten Fallkonferenzen.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

ISG

Definition: Das Iliosakralgelenk (ISG) ist die gelenkige Verbindung zwischen dem Os ilium (Darmbein) und dem Os sacrum (Kreuzbein).

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

Manualtherapie

Defninition: Teilgebiet in der Physiotherapie

Die manuelle Therapie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke, Muskeln und Nerven und ihrer krankheitsbedingten Folgeerscheinungen, welche auf Störungen der Bewegungsabläufe innerhalb eines Gelenks zurückzuführen sind. Mittels der manuellen Therapie können Schmerzen sowie funktionelle, reflektorische und reversible strukturelle Bewegungseinschränkungen der Gelenke behandelt werden.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

MRT

Defninition: Magnetresonanztomografie, Kernspintomografie

bildgebendes Verfahren zur Darstellung des menschlichen Körpers. Sie gehört zur Untergruppe der Schnittbildverfahren. Sie arbeitet im Gegensatz zur Röntgenuntersuchung nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mit Magnetfeldern und Radiowellen.

Das MRT liefert vor allem von wasserhaltigen Geweben sehr genaue und differenzierte Darstellungen, z.B. von inneren Organen, Gelenkknorpel, Meniskus, Rückenmark und Gehirn.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

Muskeltonus

Defninition: Spannungszustand eines Muskels oder einer Muskelgruppe.

Spannungszustand eines Muskels oder einer Muskelgruppe.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

Okklusion

Defninition: Zahnreihenschluß

Mit dem Begriff Okklusion bezeichnet man in der Zahnmedizin die Stellung der unteren Zahnreihe zur oberen Zahnreihe bei zwanglosem Kieferschluss in der sog. Schlussbissstellung.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

OPG

Abkürzung f. Orthopantomogramm (auch OPT) od. Panoramaschichtaufnahme

 

PSA

Ein ursprünglich von der Firma Siemens eingeführtes und vom Hersteller so genanntes Verfahren einer dentalen Röntgenaufnahme. Sie ist heute ein Standardverfahren der dentalen Radiographie.

 

(Quelle: http://de.wikipedia.org)

 

Radiologie

Defninition: Bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT, MRT, DVT, Ultraschall

Die Radiologie ist ein Teilgebiet der Medizin, bei dem Röntgen- und andere ionisierende Strahlen, wie Gammastrahlung oder Elektronen zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken benutzt werden.

Auch der Ultraschall und das MRT wird in der Radiologie angewendet.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

Schmerzgedächtnis

Definition: Mit dem Begriff Schmerzgedächtnis bezeichnet man die biochemischen, funktionellen und morphologischen Veränderungen im Gehirn, die durch wiederholte Schmerzerfahrungen entstehen.

Hintergrund: Schmerzen beeinflussen die biochemische Aktivität der an der Schmerzleitung und -wahrnehmung beteiligten Nervenzellen. Intensive, wiederholte oder chronische Schmerzen können daher – im Sinne eines negativen „Lerneffekts“ – zu dauerhaften Veränderungen der zerebralen Nervenzellstrukturen führen. Dieses Erinnerungsbild kann dann bereits durch kleinste akute Schmerzreize aufgerufen und aktiviert werden.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

Screening

Definition: Es ist u.a. damit eine viele Aspekte umfassende Untersuchung gemeint, die an einem einzigen Menschen stattfindet. Bestehen beispielsweise unspezifische Symptome, wird ein Patient „gescreent“, also durchuntersucht. Es werden mehrere Organsysteme in Augenschein genommen, um Krankheiten diagnostizieren oder ausschließen zu können.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)

 

Tinnitus

Defninition: Ohrensausen, Ohrgeräusch, Ohrenklingeln

Als Tinnitus bezeichnet man alle wahrgenommenen Geräuscheindrücke, die nicht durch ein Schallereignis ausgelöst werden.

 

(Quelle: http://flexikon.doccheck.com)